Eine große Anzahl von uns (über 400!!) haben ihre Genossenschaftsanteile gezeichnet, damit wir in Zukunft vor Ort einkaufen können.
Seitdem haben wir aber außer einem Plakat „Juhuuu! Tante Enso kommt zu euch nach Freienwill“ nichts mehr vom „Projekt Nahversorger in Freienwill“ gehört.
Damit entstand der Eindruck, dass hier gar nichts mehr passiert. Dem ist nicht so, aber Behördenmühlen mahlen nun mal langsam.
Die Planungen zum Baugebiet Süderballig, in dem Tante Enso stehen soll, laufen seit ca. 5 Jahren. Es sind unglaublich viele Faktoren zu berücksichtigen und das beschleunigt das Verfahren ganz und gar nicht. Aber es geht voran!
Zunächst mussten wir das gesetzlich vorgeschriebene archäologische Gutachten abwarten. Nun ist bekannt: auch vor 1000 Jahren wussten Menschen, wie schön es ist, in Freienwill zu leben ( auch wenn es natürlich noch nicht so hieß!!). Die Siedlungsspuren haben das gezeigt.
Aufgrund der aktuellen erheblichen Baukostensteigerungen ist die Finanzierung eines Baugebietes für eine Gemeinde wie Freienwill sehr schwierig.
Die Gemeinde steht in permanentem Kontakt mit der Geschäftsführung von MyEnso. Dafür gibt es den Standortbotschafter MyEnso in Freienwill (Jürgen Grohmann), der auch für Ihre Fragen zur Verfügung steht, ebenso natürlich der Bürgermeister.
Die Absichtserklärung, einen „Tante Enso plus“ in Freienwill zu errichten, steht nach wie vor.
„Plus“ bedeutet, zusätzlich z.B. einen Bäcker, einen Paketshop, einen Gemeinschaftsraum oder ein Café in das Gebäude zu integrieren.
Die Finanzierung des Gebäudes ist leider einer unserer wichtigsten „Knackpunkte“. Deshalb prüfen wir noch Fördermöglichkeiten für den ländlichen Raum für das gesamte Baugebiet.
Seien Sie versichert, wir als Gemeindevertretung tun alles, um das Vorhaben so zügig wie möglich zu verwirklichen.
Wir bitten Sie um Geduld und hoffen, dass diese längst überfällige Information dazu beitragen konnte!
Natürlich bleiben wir am Ball und werden Sie wieder informieren, wenn es Neuigkeiten gibt.