LiquiMoly Aktion "Den Einsatzkräften den Rücken freihalten".
Die FF Freienwill bedankt sich auf diesem Wege bei LiquiMoly für die kostenlose Lieferung von Schmiermitteln und Pflegeprodukten im Rahmen der Aktion "Den Einsatzkräften den Rücken freihalten".
Auf der Internetseite von LiquiMoly hat Gerätewart Jan Otzen seinen Bedarf an passenden LiquiMoly-Produkten für die FF Freienwill eingegeben und kurze Zeit später erreichte ein großes Paket das Gerätehaus. Vielen Dank für diese Aktion, die hilft das Fahrzeug und Gerätschaften weiterhin zuverlässig ihren Dienst verrichten und der Geldbeutel der Gemeinde geschont wird.
Neue Schlauchhaspel für das LF 10/6 der FF Freienwill
Die Aufgaben der Feuerwehren sind allgemein vielfältiger und umfangreicher geworden. Dies bedeutet in der Regel auch einen erhöhten Materialaufwand an der Einsatzstelle. Um einsatztaktische Mittel in ausreichender Menge auch auf dem Fahrzeug der FF Freienwill, dem LF 10/6, mitführen zu können, wurde eine Schlauchhaspel für das Heck des Fahrzeugs angeschafft. Somit können bis dato in Schlauchkörben auf dem LKW aufbewahrte B-Schläuche auf der Haspel verlastet werden. Der Platz steht nun Material z.B. für die Türöffnung, für die Schwarz-Weiß-Trennung (Verhinderung von Kontamination durch u.a.Brandrauch und -gase), für technische Hilfe allgemein zur Verfügung. Des Weiteren wird die Anzahl der mitgeführten Schläuche und somit der Gesamtlänge leicht erhöht, um auch weiter entlegene Anwesen im Bedarfsfall sofort mit Wasser zu versorgen ohne auf die Schlauchreserve der Nachbarwehren warten zu müssen.
Die Haspel kann abgenommen werden und dank zweier Räder können die Schläuche zügig verlegt werden.
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Bürger und FF Freienwill versuchen die Blaualgenverschmutzung einzudämmen
Durch derzeit permanent laufende Tauchpumpen und temporäre Aktionen mit den leistungsfähigen Pumpen des Fahrzeugs der FF Freienwill versuchen freiwillige Bürger(insbesondere Henning Knutzen) und die Feuerwehr den Sauerstoffeintrag in den See und die Umwälzung des Wassers zu optimieren und damit die Blaualgenverschmutzung einzudämmen. Optisch zeigen die Maßnahmen erste Wirkung. Der Algenteppich ist deutlich zurückgegangen. Sollte die neuerliche Messung der Wasserqualität dies bestätigen, wären die Maßnahmen ein guter Erfolg und werden bei Bedarf weitergeführt.
Update: Der "Holler" wurde am 22.07.2019 offiziell wieder für den Badebetrieb freigegeben!
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Unternehmer spenden Trainingsanzüge für die Freiwillige Feuerwehr Freienwill um das Gesundheitsrisiko der Kameraden/-innen zu minimieren
Beim Bekämpfen von Bränden stehen die Einsatzkräfte und vor allem die Atemschutzgeräteträger häufig im Brandrauch, in dem sich durch die Hitze freigesetzte, gesundheitsgefährdende Stoffe befinden. Diese Gifte setzen sich in der Kleidung fest und werden so möglicherweise nach dem Einsatzende im Feuerwehrfahrzeug, dem Privat-PKW, dem Gerätehaus oder der eigenen Wohnstätte verteilt.
Mehr und mehr gerät dieses Thema in den Fokus von Gesundheitsexperten, die die freiwilligen Helfer vor gesundheitlichen Folgen ihrer ehrenamtlichen Tätigkeit schützen möchten.
Die in Freienwill wohnhaften Unternehmer Peter Kirkevang, Gesellschafter und Geschäftsführer vom Dentallabor Jung in Harrislee und Mark und Nik Schumacher, Geschäftsführer der na Logo Werbedesign GmbH nahmen sich dieser Problematik an und spendeten der Freiwilligen Feuerwehr Freienwill 20 Trainingsanzüge und dazu passendes Schuhwerk, die ab jetzt permanent auf dem Feuerwehrfahrzeug mitgeführt werden.
Mit dieser Spende können sich die mit dem Brandrauch kontaminierten Kameraden/-innen am Einsatzort ihrer Schutzkleidung entledigen, diese geschützt in ebenfalls auf dem Fahrzeug mitgeführten Säcken verpacken und in saubere Trainingsanzüge und Schuhe schlüpfen. So wird die sogenannte Kontaminationsverschleppung weitestgehend unterbunden und das Gesundheitsrisiko minimiert.
Die Schutzkleidung wird nach dem Einsatz dann professionell gereinigt und gesäubert.
In Namen der Freiwilligen Feuerwehr Freienwill nahm Gemeindewehrführer Rainer Kabon die Trainingsanzüge entgegen und bedankte sich bei den Spendern Peter Kirkevang und Mark und Nik Schumacher für deren Engagement.
v.l.n.r.: Peter Kirkevang, Rainer Kabon, Mark Schumacher (es fehlt Nik Schumacher)
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