Die Gemeinde Freienwill in der heutigen Form und Größe entstand im Gefolge der Kreis- und Gebietsreform im Jahre 1974. Dort schlossen sich die ehemals selbständigen Dörfer Kleinwolstrup und Kleinsolt zur Gemeinde Freienwill zusammen. Freienwill selber bestand in früheren Zeiten aus der Poststation, der Kirche, dem Krug und dem Bahnhof.
Freienwill hatte bis 1936 auch eine eigene Bahnstation. Es handelte sich zwar nur um eine Kleinbahn, aber man war immerhin in Richtung Flensburg und Angeln über die Flensburger Kreisbahn verbunden.
Ein Kuriosum ist , dass die St. Johannes-Kirche zu Kleinsolt, ein Feldsteinbau aus dem 12. Jahrhundert, mitten im Ortsteil Freienwill steht - auf einst Kleinwolstruper Gebiet.
Westlich des Dorfes befindet sich auf einer flachen Sandkuppe eine Hügelgruppe mit Gräbern aus der Bronzezeit.